Natur: Schleppender Start in die Pilzsaison

Wenig Regen, viel Sonne: Pilze lassen auf sich warten

Der Sommer 2023 war geprägt von wenig Regen und viel Sonnenschein - Bedingungen, die für das Wachstum von Pilzen nicht optimal sind. Pilzsammler müssen sich daher noch etwas gedulden, bis sie in den Wäldern auf reiche Beute hoffen können.

Pilzwachstum abhängig von Feuchtigkeit

Für das Wachstum von Pilzen ist Feuchtigkeit unerlässlich. Der Regen sorgt dafür, dass der Boden feucht bleibt und die Pilze mit ausreichend Wasser versorgt werden. Bei Trockenheit hingegen können die Pilze nicht richtig gedeihen und bleiben im Boden verborgen.

Sonne hemmt Pilzwachstum

Auch die Sonne spielt eine entscheidende Rolle beim Pilzwachstum. Zwar benötigen Pilze Licht für die Photosynthese, doch zu viel Sonne kann ihnen schaden. Die UV-Strahlung kann die Pilze schädigen und ihr Wachstum hemmen.

Schlechte Aussichten für Pilzsammler

Die Kombination aus wenig Regen und viel Sonne hat in diesem Jahr zu einem schleppenden Start in die Pilzsaison geführt. Pilzsammler müssen sich daher noch etwas gedulden, bis sie in den Wäldern auf reiche Beute hoffen können. In den kommenden Wochen sollte sich die Situation jedoch verbessern, wenn der Regen einsetzt und die Temperaturen sinken.